Dienstag, 15. April 2008

Mammi, schau mal, ich bin im Fernsehen...



Am Dienstag erhielt ich einen Anruf aus Italien vom MiTo-Blog Team und am Mittwoch Abend saßen meine Freundin und ich bereits im Flieger nach Mailand. Ein netter Fahrer von Alfa Romeo erwartete uns am Flughafen Malpensa bereits in einem schicken 156er Crosswagon und fuhr uns sicher durch den nächtlichen Regen zu unserem Hotel mitten im Zentrum von Mailand.
Am Donnerstag Morgen holte uns das MiTo.Blog Team vom Hotel ab und nach einer kurzen Fahrt durch den morgendlichen Verkehr Mailands standen wir auf dem legendären Alfa Romeo Testgelände in Balocco. Die Kameras unserer Handys wurden abgeklebt und wir fuhren über die verwinkelten Kurven des Testgeländes vorbei an misteriösen Prototypen. Schließlich waren wir an einer Stelle angekommen wo die Aufnahmen stattfinden sollten. Wir steigen aus unserem Auto und die Filmcrew fing an ihre Kameras in Stellung zu bringen.
Auf einmal war er da... ein wunderschöner schwarzer MiTo auf fantastischen 18" Felgen fuhr heran und stoppte direkt vor uns. Whow, was für ein Auto! Ein freundlicher Alfa Romeo Testingenieur stieg aus und erklärte uns die Besonderheiten des Autos, insbesondere das D.N.A.-System, das es ermöglicht mit einem einzigen Kopfdruck das Auto auf verschiedene Straßen und Fahrverhältnisse abzustimmen. Nach dieser kleinen Einführung in die Theorie des MiTo war es Zeit für die Praxis... Der Testfahrer ließ uns einsteigen, drückte kurz auf's Gaspedal und weg waren wir... Whow, was für eine Fahrt... der MiTo ist der Hammer! Er driftete um die Kurven als ob es kein Morgen gäbe wärend der Motor immer wieder spielerisch hochdrehte und der Sound des Turbos wie Musik in unseren Ohren klang! Einfach fantastisch! Ich habe noch nie ein Auto mit Frontantrieb gesehen das zu solchen Maneuvern fähig gewesen wäre!
Der MiTo führte uns wirklich an unsere Grenzen und wir waren froh am Morgen nicht so üppig gefrühstückt zu haben.
Am Nachmittag verliessen wir Balocco und machten uns auf den Weg nach Arese zur ehemaligen Zentrale von Alfa Romeo wo sich noch heute das Alfa-Museum befindet. Stefano Agazzi, der Chef des Museums, gab uns eine private Führung und zeigte uns die gloreiche Vergangenheit von Alfa Romeo. Einfach wundervoll!
Ein riesengroßes Dankeschön an das ganze MiTo-Blog Team und an Alfa Romeo für dieses unvergessliche Erlebnis!

Samstag, 2. Februar 2008

Die Macht des Feuers...


Verdammt... beim Versuch die GTV als Möbeltransporter zu missbrauchen haben ein paar Holzlatten, die später einmal Teil eines Kellerregals werden sollten, den Zigrarettenanzünder in der Mittelkonsole so lange runtergedrückt bis die Mittelkosole sanft geschmolzen ist. Super, sie war verdammt gut in Schuss...
Naja, neue Konsole auf eBay besorgt, noch eine besorgt (nur zur Sicherheit) und ernpchtert festgestellt dass der orangene Ring am Ziarettenanzünder bei beiden völlig ausgeblichen ist. Gottseidank gibt es OKP in München, die htten einen neuen Anzünder für mich...

Mittwoch, 15. August 2007

Saubere Sache...


So... viel ist nicht passiert, aber ich hab meiner GTV eine kleine Beauty-Kur bei im Meilenwerk bei der Firma Werkspflege angedeihen lassen. Aussen mit Swizöl polieren, innen schamponieren... whow! Wie neu...

Sonntag, 1. Juli 2007

Meine GTV6 hat sich eingesaut oder die Geschichte vom defekten Simmerring...


Schon länger war klar das meine GTV6 am Getriebe ein wenig Öl verliert. So stands schon im letztem TÜV-Bericht und ich mass dieser Tatsache wenig Bedeutung zu. Meine Werkstatt stufte das Problem ebenfalls nicht als so dramatisch ein, vermutete jedoch einen defekten Kupplungszylinder. Kein Problem, da der Hauptbremszylinder ebenfalls neu gemacht werden musste hab ich den Kupplungszylinder auch gleich machen lassen. Alles wieder ok... so dache ich jedenfalls.
Als ich am Wochenende eine nette längere Fahrt mit fast sieben Stunden Autobahn hatte machte sich das Problem auf eine sehr spezielle Art udn Weise wieder bemerkbar.
Beim Routinehalt an einer Tankstelle bemerkte ich dass das gesamte Heck meiner GTV6 von oben bis unten mit stinkendem Getriebeöl vollgesaut war... Toll.
Also Auto wieder saubergemacht und in die diversen Alfaforen geschaut... der Wellendichtring links am Getriebe war schnell einer der Hauptverdächtigen. Nachdem ich eine Werkstatt gefunden hatte die die Dichtung wechseln konnte ohne dafür das ganze Getriebe auszubauen war das Problem innerhalb von zwei Stunden behoben...

Freitag, 29. Juni 2007

Neuer Sound im alten Look...


Geschafft... nach drei langen Abend- und Nachtschichten ist mein neues Becker Mexico "Retro-Navi-Telefon-All-In-One-Best-of-Breed-Radio" verbaut. Eine Blaupunkt GPS-GSM-Kombiantenne komplementiert das Ganze noch. Der Einbau war eine übble Schufterei da ich das gesamte Dashboard auseinandernehmen musste um die Kabel vernünftig zu verlegen. Naja bei der Gelegenheit konnte ich gleich noch die Instrumentenbeleuchtung "überarbeiten"...
Richtig lästig war die Tatsache dass der alte "Radioschacht" bzw die Öffnung in der Mittelkonsole nur für ein altes DIN-Autoradio und nicht für ein aktuelles ISO-Format ausgelegt ist. Aber eine Stunde und ganz viel Kunststoffspäne später hatte ich eine größere Öffnung "herausgedremelt". Passt noch nicht ganz perfekt, aber für's erste ausreichend...
Dazu gabs noch ein paar neue Pioneer 13,5cm Boxen, nicht spektakulär aber nicht schlecht...

Donnerstag, 28. Juni 2007

Neues Licht in alten Lampen...


Nachdem mir die alte blassgüne Tachobleuchtung keine Ruhe gelassen hat und ich sowieso ein paar kaputte Lämpchen derselben tauschen musste hab ich auf LED-Beleuchtung umgestellt... ja ich weiss, der LED-Hype ist eigentlich schon etwas abgeklungen und selbst die Golf-Tuning-Fraktion kann man damit nicht mehr beeindrucken aber ich mochte die blassgrüne alte Beleuchtung überhaupt nicht.
Also habe ich mir grüne und weisse LEDs bestellt. Weiss war eigentlich nur als "Plan B" gedacht denn ich wollte einfach eine etwas kräftigerere Beleuchtung im Tacho. Das Grün war mir aber dann doch deutlich zu giftgrün und so bekamen die weissen LEDs ihre Chance... Man muss wissen das die alten Instrumente grüne Farbfilterscheiben haben um das gelbliche Licht der Glühlampen in eine sehr blasse Abart von Grün zu verwandeln.
Mit den weissen LEDs wird daraus ein extem abgefahrenes Türkis! Ich bin schwer begeistert...

Samstag, 19. Mai 2007

Der Zahn der Zeit...


Eigentlich wollte ich nur die defekte Soffitten-Lampe der Motorraumbeleuchtung austauschen...
Aber schon bei leichtem Druck auf die beiden eingeclipsten Seitenteile beschloss die Lampenhalterung ihrer Altersschwäche nachzugeben... Verdammt! :(

Naja eventuell kann ich eine neue besorgen...

Auf zur nächsten Grosstat...

Auch die Soffitte der Innenraumbeleuchtung hatte mein Interesse geweckt, und ich hab' extra in der Bedienungsanleitung nachgelesen wie man sie auswechselt. Nunja... auch deren Lampengehäuse war nicht mehr das Jüngste...

Toll, jetzt hab ich zwei sehr seltene Kleinteile geschrottet... :(

Mal sehen wie lange es dauert bis ich alles wieder gefixt habe...

Montag, 14. Mai 2007

Fertig...




So... jetzt ist die GTV aussen endlich mal fertig... *puh*

Donnerstag, 3. Mai 2007

Der Rost hat mich erwischt...


Eigentlich sollte meine GTV6 gerstern fertig werden, jedenfalls so fertig wie ein Youngtimer werden kann...
Doch dann kam der Rost! Direkt unter der Stelle die früher in diesem hässlichen Pseudo-Metallic-Grau überlackiert war hatte sich ein handtellergroßes Rostloch versteckt... *grrrr*
Also muss der Kotflügel untenrum neu aufgebaut werden... ganz toll...

Aber die Felgen sehen verdammt genial aus!!!

Mittwoch, 18. April 2007

Jeremy Clarksons Meinung über die GTV6...

Wärend ich darauf warte dass meine GTV6 endlich aus der Werkstatt zurück kommt, wo ihr neben ein paar Lackarbeiten und den Milano Felgen noch ein neuer Hauptbremszylinder und ein neuer Kupplungszylinder eingesetzt wurden, habe ich ein bischen im Netz gestöbert und einen typisches Jeremy Clarkson Statement zur GTV6 gefunden:

"Take the old GTV6 as a prime example. I owned one once and it was a nightmare. The worst car I’ve owned. Deeply uncomfortable, spectacularly impractical and blessed with steering so heavy that navigating into a London parking space was like navigating a donkey into a budgie cage.

Then there was the complete lack of quality. Nothing worked. And when you got one thing fixed something else would break on the way home. Once it tried to murder me. The linkage from the gearlever to the rear-mounted gearbox fell off and jammed the prop shaft, causing a sound not heard on earth since Krakatoa blew up, and the rear wheels to lock.

But behind the oyster-like impregnability of its ergonomics and hidden in the sea of snot were two perfect pearls. The styling. And the howl from its V6 engine. In a tunnel, at 4000rpm, it was more sonorous than any music. It was like having your soul licked by angels.
"
Aus einem Artikel in der Sunday Times vom 26.03.06.